Dieses Jahr haben wir uns in der ersten Augustwoche mit einer kleinen Truppe nach Rudolstadt Groschwitz aufgemacht, wunderschön am Nordrand des Thüringer Waldes gelegen und alter Heimatplatz unseres Ausbildungsleiters Alex (komisch, wir haben kein einziges Jugendfoto gefunden ;-)).

Dieser außergewöhnliche Sommer hat auch uns jeden Tag fliegbares Wetter beschert, mit quasi afrikanischen Temperaturen aber ebensolchen Steigwerten und Basishöhen.

Trotz der Hitze haben wir dank der großartigen Unterstützung der Rudolstädter jeden Tag eine sehenswerte Anzahl von Starts geschafft; glücklich diejenigen, die “hängen geblieben” sind, und in knapp 3000m eine kühle Brise genießen konnten, während unten der Platz unterm Sonnenschirm knapp wurde. Nachdem wir Abends unsere Flieger wieder verpackt hatten (auch der Astir hat wohl seinen Schrecken verloren), haben wir uns beim gemeinsamen Essen mit den Sauerländern aus Attendorn Finnentrop gestärkt, und anschließend die tropischen Nächte genossen.

Die Fluglehrer Alex und Jürgen wurden dann am Abreisetag mit einem phantastischen Ausflug unter Wolkenstraßen belohnt, nach 200km ohne Vollkreis standen Abends ca. 750 km auf dem Tacho.

Vielen Dank an alle die zum Gelingen beigetragen haben, an die Attendorner für die freundliche “Integration” der Bayern, aber vor allem an die Rudolstädter!